Italien Rundreise mit Pater Dr. Joseph Puthoor

Am Freitagmorgen (26.4.) machten sich 46 Personen aus unserer St. Viktor- Gemeinde und Umgebung auf eine sehr vielseitige und reichhaltige Rundreise durch Italien.

Pater Dr. Joseph Puthoor hatte sie bereits vor seinem Weggang nach Walsum geplant und hat sie nun auch begleitet.

Mit dem Reisebus ging es zur ersten Station an den Gardasee. Dort wurde insbesondere die eindrucksvolle Festung in Sirmeone besucht.

Im Anschluss ging es in die „Romeo und Julia-Stadt“ Verona. Sie hat aber weitaus mehr zu bieten und ist mit den prachtvollen Kirchen und Gebäuden, der bekannten Arena und den vielen berühmten Persönlichkeiten ein „Muss“ dieser Reise.

Durch die malerischen Landschaften der Toscana und Umbrien folgte die 2. Station mit der besonderen Stadt Assisi. Die Stadt am Berg, in der der heilige Franziskus und die heilige Klara gelebt und gewirkt haben. Hier feierte die Gruppe eine eindrucksvolle heilige Messe in der Unterkirche der St. Franziskus-Basilika.

Das schöne Wetter begleitete die Gruppe und so begann am Sonntagabend der 3 Tage-Aufenthalt in der ewigen Stadt Rom.

Am Montagmorgen ging es für eine kleine Gruppe schon sehr früh zur heiligen Messe, die sie direkt am Gab des heiligen Petrus im monumentalen Petersdom, feiern durften. Nach einem kurzen Frühstück ging es zurück zum Vatikan zur ausführlichen Besichtigung und Führung durch den imposanten Dom. Die Mittagspause wurde im Schatten der Säulen am Petersplatz genossen und die anschließende, sehr ausführliche Stadtführung war bei sommerlichen Temperaturen durchaus auch etwas anstrengend, aber sehr gelungen.

Am Dienstag ging es mit dem Bus zur eigentlichen Bischofskirche von Rom, San Giovanni di Laterano, bevor der Bus die Gruppe zu den, etwas außerhalb liegenden, Calixtus-Katakomben brachte. Beeindruckend wie schon vor ca. 1800 Jahren diese Grabstätten angelegt und verwaltet wurden. Nach einem kurzen Besuch einer weiteren Basilika, St. Paul vor den Mauern, klang der ereignisreiche Tag bei einem schönen italienischen Abend im Herzen der Stadt aus.

Leider fiel am Mittwoch der große Regen auf die ewige Stadt und somit musste der Besuch der geplanten Papstaudienz etwas verkürzt werden. Insbesondere für die Erstbesucher der Gruppe sicherlich ein kleiner Wehmutstropfen, dass sie nicht die sonst so besondere Stimmung auf dem großen Petersplatz erleben konnten.

Der Donnerstag war wieder etwas wetterfreundlicher und so wurde Rom verlassen.

Nach einer längeren Busfahrt ging es in die etwas kleinere, aber sehr sehenswerte Stadt Siena. Die Stadt und Bau-Geschichte des beeindruckenden, markanten Domes und die Geschichte des berühmten Pferderennens, brachte die sehr gute Stadtführerin näher, bevor die Gruppe auch die Dominikaner-Kirche mit den Reliquien der heiligen Katharina von Siena besuchte.

Der Freitag stand dann ganz im Zeichen der Renaissance Stadt Florenz.

Mit der Straßenbahn ging es ins Stadtzentrum, wo es an jeder Häuserecke Geschichte zum Anfassen gibt. Die Stadtgeschichte und die gesammelten Kunst- und Kulturgüter sind so umfangreich, dass sicher ein zweiter oder auch dritter Besuch dieser turbulenten Stadt empfehlenswert ist. Der mit weißem und grünem Marmor ummantelte Dom, die berühmten Uffizien, die uralten, bebauten Arno-Brücken sind nur wenige der Highlights dieser Stadt.

Es folgte dann schon der letzte Tag im Städte-Marathon dieser Reise.

Am Samstag ging es mit einem Schiff in die Lagunenstadt Venedig.

Sicherlich durch ihre Lage, aber auch von der ganzen Stimmung ein völlig neuer Eindruck.

Venedig wirkt wie aus einer anderen Welt.

Mit den vielen Kanälen, Brücken, den beschaulichen Gondelieri, den kleinen Gassen, aber auch dem großen Markusplatz, dem Dogenpalais und dem besonderen Licht hat diese Stadt die Gruppe beeindruckt.

In der Krypta unterhalb des Reliquien-Altares des Evangelisten Markus feierten die Niederrheiner eine letzte abschließende heilige Messe. Eine wohltuende Ruhe, abseits der Menschenmenge die den oberhalb liegenden „goldenen“ Markusdom besichtigte.

Vom Gardasee aus ging es dann am Sonntagmorgen (5.5.) wieder auf die Rückreise Richtung Niederrhein.

Während der Stunden wurde nochmal die schöne Gemeinschaft genossen und natürlich, insbesondere Pater Joseph, DANKE gesagt, für diese wunderbaren, besonderen 10 Tage in Italien.